3. Etappe: Bad Muskau – Guben

Am heutigen Morgen sieht das Wetter nicht mehr ganz so schlecht aus, der Regen hat nachgelassen. Wir suchen erst einmal ein Fahrradgeschäft in Bad Muskau auf und kaufen ergänzende Regenkleidung. Dann radeln wir noch einmal durch den Pückler-Park und begeben uns schließlich wieder auf die Piste nach Guben.

Und weiter geht es nach Norden – auch immer wieder an der polnischen Grenze entlang – bis plötzlich die Sonne durch die Wolken bricht. Der Regen hört auf, wir erreichen die Grenzstadt Forst. Bevor wir in die Stadt einfahren, besuchen wir den Ostdeutschen Rosengarten. Es wirkt alles noch ein bisschen „ostig“, die Eintrittspreise sind auch happig (es ist gerade eine Sonderausstellung im Gange), aber wir freuen uns, dass es endlich nicht mehr regnet und die Sonne sich auch hervorwagt.

Auf der Weiterfahrt nach Guben können wir linker Hand  einen Blick auf den Tagebau Jänschwalde werfen. In Guben angekommen stellen wir fest, dass die Stadt eine gründliche Besichtigung wert ist. Unser heutiges Etappenziel liegt aber etliche Kilometer weiter nördlich, sodass wir beschließen, zunächst dorthin zu fahren und am nächsten Tag noch einmal zurückzukommen. Keine schlechte Idee, denn Gubin ist wirklich sehenswert, auch ein Ausflug auf die polnische Schwesterstadt am anderen Ufer der Neiße lohnt sich. Erwähnenswert ist, dass sich hier das Plastinarium von Gunther von Hagens befindet.