Von Mühlheim an der Donau nach Mengen-Ennetach
Von Mühlheim nach Sigmaringen fährt man einen der landschaftlich schönsten Abschnitte entlang der Donau. Das Flusstal ist relativ eng, die Hänge sind bewaldet.
Das ist sehr erfreulich, denn auch heute wird der Tag recht heiß werden. Im Laufe des Vormittags erreichen wir das Kloster Beuron, wo wir uns die Klosterkirche anschauen – das Kloster selbst kann man nicht besichtigen.
Ein ganzes Stück hinter Beuron erreichen wir Inzigkofen mit dem ehemaligen Kloster. In den einstigen Konventsgebäuden befindet sich heute eine unabhängige Erwachsenenbildungseinrichtung. Die Klosterkirche kann man besichtigen, hier herrscht ordentlicher Trubel, denn zeitgleich mit uns ist ein Touristenbus angekommen. Etwas abseits von der Kirche und weiter weg vom Touristengedrängel befindet sich der klösterliche Kräutergarten. Wir finden eine Oase der Stille vor und machen eine ausgiebige Rast.
Weiter geht es danach – schon in gleißender Mittagssonne – entlang der Donau und schon bald begrüßt uns das riesige Hohenzollernschloss von Sigmaringen. Wir bummeln durch die Altstadt, trinken Kaffee und essen Laugengebäck dazu, schauen noch in die Kirche St. Johann und begeben uns wieder auf die Piste.
In Mengen-Ennetach gibt es eigentlich nichts zu besichtigen. Wir beenden den Tag in der Altstadt, wo man nicht einmal die Kirche besichtigen kann, im Biergarten bei einer deftigen, schwäbischen Mahlzeit.