Garmin Etrex 35 Touch

Ein erster Eindruck

Allein schon nach dem Einschalten bietet sich dem Benutzer des Etrex 35 Touch ein völlig neues Bild (s. Beitragsbild), wenn er denn schon vorher ein anderes Gerät des Herstellers benutzt hat. Die Bedienung mittels Touchscreen unterscheidet sich deutlich von den bisherigen, von mir genutzten Garmin-Geräten (Etrex Legend hx, Etrex 30). Die Funktionalität ist im Wesentlichen mit gleichen Begriffen benannt,  jedoch ist der „Workflow“ ein wenig anders. Intuitiv ist die Bedienung des Geräts jedenfalls nicht!

Die Einstellungsdialoge des Etrex 35 Touch sind recht verständlich abgefasst – zumindest für Menschen, die etwas von der Materie verstehen. Man kann alle Maßeinheiten auf das SI-Einheitensystem einstellen (metrisch), deutsche Spracheinstellung ist selbstverständlich, sofern man die Höhe seines Standorts über N.N. kennt, kann man sogar ohne große Probleme den barometrischen Höhnemesser kalibrieren; Letzteres funktioniert einwandfrei, wie ich bei meinen ersten Versuchen feststellen konnte.

Die Einstellungen kann man eigentlich noch ohne Lektüre des Handbuchs vornehmen, die weiteren Funktionen sind ohne Blick ins Manual nicht so leicht erreichbar.

Mit dem Etrex wird eine Anleitung für Schnellstarter mitgeliefert, die allerdings so knapp und unverständlich ist, dass Neulinge damit wenig bis nichts anfangen können. Das ist äußerst übel! Aus dem Internet kann man sich ein ausführlicheres Handbuch herunterladen, das einem mehr und verständlichere Auskünfte bietet, wobei ich allerdings meine Zweifel habe, dass absolute Newbies wenig Chancen haben, recht schnell mit dem Gerät erlebbare Erfolge zu erzielen.

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